Renthendorf.de - Zur Geschichte Renthendorf/Thür.

Das Buch können Sie direkt beim Verlag Kessel beziehen: www.forstbuch.de

 

Die Naturforscher Brehm in Renthendorf

Die Rettung des Familienbesitzes und des wissenschafttlichen Erbes

Die Begründung der Brehm-Gedächtnisstätte 1946 als Museum

Eine Geschichte erzählt und dokumentiert von Willi Beer

 

 Kontakt zu W. Beer per E-Mail:

      beer.w[at]t-online.de

oder per Telefon:

    +49 - (0)36604 - 81 855

 

 

 

 

Aus dem Nachwort von Hans-Dietrich Haemmerlein (profunder Brehm-Kenner und -Autor, Ehrenmitglied u.a. im Förderkreis Brehm e.V.): 

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Ein jüngerer Glanzpunkt wissenschaftlicher Tätigkeit der Brehm-Gedenkstätte war die Zuarbeit für die Dissertation von Andreas SCHULZE 2004 bis 2009. Unter dem Titel „Belehrung und Unterhaltung - Brehms Tierleben im Spannungsfeld von Empire und Fiktion“, in der Druckfassung zuletzt auf 400 Seiten entfaltet, führte der Doktorand zwei Neuerungen ein: Er untersuchte das bekannteste Brehmwerk aus der Optik des Germanisten, und er etablierte die Brehmforschung als akademischen Stoff einer Universität. Ebenso wie den Renthendorfer Quellenfundus zog der Autor meine Sammlungen zu Rate, aber die stammten großenteils auch wiederum aus dem Brehmhaus. Mit SCHULZE‘s Werk und meinen Biographien liegen vier quellenkundliche Buchtitel vor, die sich auf Material und Mitarbeit der Brehm-Gedenkstätte gründen.
Zu diesem Quartett fehlte bisher die Lebensgeschichte eines Hauptakteurs - des Brehmhauses selbst.

Dieses vermisste Buch legt Willi Beer hiermit vor. Es ist gut, dass er es tut, und dass er es jetzt tut: Die Entwicklung des privaten Brehmhauses zum Museum verlief
nahezu zeitgleich mit seinen Lebensjahren; er kann aus eigenem Erleben
schöpfen. Und nicht mehr lange werden die Zeitzeugen aus der
Gründungsperiode unter uns und zu befragen sein, bevor nur noch
Mutmaßungen den Platz des Dabeigewesenseins besetzen.

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BEERs Erinnerungsbuch verdient eine weite Verbreitung, auch unter Jüngeren: Sollte eine Generation nachwachsen, die alles anders machen und am liebsten sich selbst zum Null– und Startpunkt der Erbepflege setzen würde, so ist für sie hier dokumentiert, wie wir Alten auch gearbeitet haben.